Der zweite Vortrag am Abend der langen Nacht der Kirchen wurde vom Geschäftsführer der Vereinigung Ordensschulen Österreichs, Herrn Luftensteiner, gehalten.
Er sprach über die Bedeutung und Existenzberechtigung von Ordensschulen in der heutigen Zeit. In früheren Jahren hatten Ordensschulen einen klar definierten Platz, sowie einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Heutzutage jedoch wird die Bedeutung der katholisch geprägten Schulen immer mehr in Frage gestellt, was aus dem immer stärker gelebten Atheismus der Gesellschaft resultiert.
Aus diesem Grund ist es notwendig, dass die katholischen Schulen beginnen, sich neu zu definieren. Den Menschen muss aufgezeigt werden, worin der Sinn einer Ordensschule liegt und was sie als ihre Mission definiert.
Früher waren Schulen ein Lernplatz, der auf das spätere, selbstständige Leben vorbereitet, heutzutage gewinnt man den Eindruck, diese Institutionen wären Kampfplatz zwischen Schülern, Lehrern und Eltern.
Eine ideale Schule sollte sich deshalb besonders auf 3 Säulen stützen: